Landesauszeichnung "Bewegungsfreudige Schule 2004"
12/2004
Anfang Dezember erhielten wir Post vom Ministerium.
Wir bekommen als eine von 13 Schulen im Land NRW die Landesauszeichnung „Bewegungsfreudige Schule"! Mit dem Titel ist eine Geldprämie in Höhe von 1.500 € verbunden.
Die Preisverleihung an die ausgewählten Schulen findet am 28. Januar 2005 im Düsseldorfer Landtag statt. Bei dieser Veranstaltung wird auch die „Comparsa de San Antonio" mit 10 Kindern aus den Trommelkursen unter der Leitung von Daniel Bazanta spielen!
Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung!
Die „Landesauszeichnung Bewegungsfreudige Schule" wurde auf Beschluss des Landtags und der Landesregierung NRW erstmals für alle öffentlichen und privaten Schulen des Landes ausgeschrieben. Das Land NRW zeichnet hiermit Schulen aus, in denen Spiel, Sport und Bewegung eine besondere Bedeutung im Schulprogramm haben und im täglichen Schulleben umgesetzt werden. Eine Expertenjury, die uns Ende September für einen Tag besucht und begutachtet hat, wählte jetzt aus den über 200 Schulen, die sich landesweit beworben haben, die Hauptpreisträger aus.
Träger der Landesauszeichnung sind das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW, das Ministerium für Schule, Jugend und Kinder NRW, der Landessportbund NRW e.V., der Gemeindeunfallversicherungsverband Westfalen-Lippe, der Rheinische Gemeindeunfallver-sicherungsverband, die AOK Westfalen-Lippe und die AOK Rheinland.
Die „Comparsa de San Antonio“ im Düsseldorfer Landtag
Ein besonderer Tag für die Antoniusschule!
Am 28. Januar erhielten wir – als eine von 13 Hauptpreisträgern – im Plenarsaal des Landtags die Landesauszeichnung „Bewegungsfreudige Schule 2004“. Neben der Tafel mit dem Gütesiegel, die jetzt im Eingangsflur unseres Hauptgebäudes hängt, gab es eine Urkunde und eine Geldprämie in Höhe von 1.500,- €.
Ganz besonders waren auch die zwei Auftritte der „Comparsa de San Antonio“ unter der Leitung von Daniel Bazanta, Kolumbien, zu Beginn und zum Schluss der Veranstaltung. 11 Kinder, stellvertretend für alle Schulkinder und die 51 Trommelkinder der Schule, sorgten mit ihren südamerikanischen Rhythmen für einen stimmungsvollen Auftakt und Schluss und bekamen viel Applaus von den über 300 eingeladenen Vertretungen aus 45 Schulen NRW’s und den anwesenden Abgeordneten. Der Landtagspräsident Herr Ulrich Schmidt, die Schulministerin Frau Ute Schäfer und der Sportminister Herr Dr. Michael Vesper zeigten sich beeindruckt von unserer Trommelgruppe.
Wir waren am Abend auch im Fernsehen in der "Aktuellen Stunde" und in der "Lokalzeit Ruhr" zu sehen.
17.03.2005 / WAZ-LOKALAUSGABE / ESSEN
Kinder tanzen zwischen Diktat und Lesen
Antoniusschule bekam die Landesauszeichnung "Bewegungsfreudige Schule" verliehen
Von Dominika Sagan
Freisenbruch. Singen und Tanzen zwischen Dikatat und Lesen sind in der Antoniusschule keine Ausnahme. Konzentrieren die Schüler sich schlecht, hilft kurze Auflockerung, um sich wieder auf die Rechenaufgaben zu stürzen. Dieses Lernkonzept zeichneten Zuständige des Landes aus. Die Konkurrenz war groß. "7000 Schulen im Land waren aufgerufen, sich zu bewerben", sagt Schulleiterin Clarissa Waclawek. Jetzt leuchtet im Eingangsbereich der Grundschule der Beweis an der Wand. "Landesauszeichnung Bewegungsfreudige Schule NRW 2004" steht auf der weißen Tafel. Die Lehrer wissen, dass Sport sich positiv auf die Leistung auswirkt. "Wir lernen mit Hand, Fuß, Herz und Hand und berücksichtigen dabei Ergebnisse der Lernforschung", erklärt die Schulleiterin. Alle Sinne sollen gefordert sein. Wenn der Geist nach einer kniffeligen Mathearbeit schlapp macht, hilft Yoga. Dann halten wir unsere Hände vor das Gesicht und atmen tief ein und aus", beschreibt Sara (9) aus der 4a.
Ihre Freundin Nina (10) findet vor allem die wöchentlichen Entspannungsübungen toll. Sie gehören zum schulischen Trainingskonzept. Bei diesem treffen sich Schüler freiwillig in verschiedenen Gruppen. Sara hat sich den Ratefüchsen angeschlossen. Mit Bewegung macht sogar Mathe Spaß. Auch Erstklässler bleiben beim Rechnen nicht immer auf ihren Stühlen sitzen. Tristan (7) und Sven (6) zeigen, wie sicher sie gerade und ungerade Zahlen unterscheiden können. Sie zählen laut und klatschen in die Hände. "Solche Unterrichtsformen gibt es für jedes Fach", erläutert Klassenlehrerein Gabriele Wölki. Verliert sie die Aufmerksamkeit der Schüler, greift sie zur Trommel. Dann dürfen die 26 Jungen und Mädchen durch den Raum rasen. Jedoch nicht wahllos. "Unser Konzept beruht auf angeleiteter Bewegung", wirft die Schulleiterin ein. Verzaubert die Lehrerin die Kinder in Tiere, kriechen sie als Ameisen auf dem Boden oder fauchen wie Löwen. Danach konzentrieren sie sich besser auf neue Buchstaben an der Tafel.
"Mir fällt es machmal schwer, lange sitzen zu bleiben. Das Toben hilft", findet Sarah (6). Ihr Klassenkamerad Lars (6) ruft: "Und es ist witzig." Benedikt trommelt am liebsten. "Ich bin im Trommelkurs", erzählt der Zehnjährige. Auch die Schwimm-, Marathon-, und Schlittschuhkurse an der Schule stärken die Sportbegeisterung. Eigeninitiative ist dabei gefragt. "Wir wollen, dass die Kinder sich selbst anmelden", sagt Barbara Graff. Ihr Steckenpferd ist Tanzen. Bei der Feier zur Preisverleihung zeigen die Viertklässler, was sie bei ihrer Klassenlehrerin gelernt haben.
In der Turnhalle versammeln sich alle Schulkameraden und demonstrieren ihre Bewegungsfreude. Als Probe für das diesjährige Tanzfest der Schulen folgt eine Gummi-Twist-Choreografie. Die Schwimmstaffel hat bereits beim letzten Wettkampf den ersten Platz abgestaubt. "Durch die vielen sportlichen Möglichkeiten und die Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen, haben wir die Auszeichnung bekommen", weiß Barbara Graff.
Bei Unruhe während der Mathestunde, zücken ihre Schüler das "Körper-Übungsbuch". Das Kommando für zwei- bis dreiminütige Bewegungspausen lautet: "Stühle anschieben". Dann rücken die Schüler aus: Im Sommer auf den Schulhof zum Dauerlauf, sonst in den Treppenflur, um den Körper zu stärken. "Der Wechsel von Ruhe und Bewegung ist wichtig und fördert das Lernen", betont Barbara Graff. Sie zählt auf, wofür sie die 1500 Euro Preisgeld mit ihren Kollegen einplant: "Seilchen, Bälle und Pausenspielzeug Außerdem noch eine größere Sache." Welche das sein werde, wüssten sie noch nicht - oder wollen es vielleicht noch nicht verraten.
Steeler Kurier vom 05.02.2005
"Bewegungsfreudige Schule NRW 2004"
Antoniusschule erhielt Landesauszeichnung
Zum ersten Mal zeichnet das Land NRW Schulen aus, die sich ein besonders sportliches Profil geben. 167 Schulen mit unterschiedlichen Schulformen haben sich um die Landesauszeichnung „Bewegungsfreudige Schule NRW 2004“ beworben. Die Jury wählte gleich zwei Essener Grundschulen für einen Preis aus.
Den Hauptpreis mit dem Gütesiegel „Bewegungsfreudige Schule NRW 2004“ wird die Antoniusschule in Essen-Freisenbruch erhalten. Als weiterer Preisträger wird die Bodelschwinghschule in Essen-Altendorf ausgezeichnet. Beide Schulen haben neben dem Sportunterricht viele weitere Angebote für Bewegung, Spiel und Sport verankert, um neben der Gesundheit auch die Lern- und Leistungsfähigkeit der Kinder zu fördern.
Die Preisverleihung fand Ende Januar im Düsseldorfer Landtag statt.
16.02.2005 / WAZ - Lokalausgabe / Essen
Antoniusschule wird belohnt für Bewegungsfreude
Landesregierung vergibt Gütesiegel
Im Landtag wurden jetzt 45 Schule aus NRW mit dem Gütesiegel "Bewegungsfreudige Schule NRW 2004" ausgezeichnet. Unter den 13 Hauptpreisträgern war auch die Antoniusschule aus Freisenbruch, NRW Sportminister Michael Vesper und NRW Schulministerin Ute Schäfer überreichten das Gütesiegel und belohnten das Engagement zusätzlich mit einen Scheck über 1500 Euro.
Vesper erklärte bei der Verleihung: "Die Preisträger haben die Bedeutung der Bewegung für die Entwicklungs- und Lernförderung erkannt und im Unterricht aller Fächer verankert. Zentrum der Schulen Bewegungs-, Spiel- und Sporterziehung ist der Sportunterricht, der einen unverzichtbaren Beitrag zu einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung leistet. Das Geld für diese Landesauszeichnung ist sehr gut angelegt: Es bestärkt die ausgezeichneten Schulen darin, bewegungsfreudig zu bleiben."
NRW-Schulministerin Ute Schäfer betonte: "Durch das Engagement der Schulen kann durch die Förderung von Bewegung, Spiel und Sport ein wesentlicher Ausgleich des Bewegungsmangels geleistet werden."
21.01.2005 / Presse- und Kommunikationsamt Essen - Pressemeldung auf www.essen.de
"Bewegungsfreudige Schule NRW 2004"
Zwei Essener Grundschulen erhalten Landesauszeichnung
Essen • Freitag, 21. Januar 2005
Zum ersten Mal zeichnet das Land NRW Schulen aus, die sich ein besonders sportliches Profil geben. 167 Schulen mit unterschied-lichen Schulformen haben sich um die Landesauszeichnung „Bewegungsfreudige Schule NRW 2004“ beworben. Die Jury wählte gleich zwei Essener Grundschulen für einen Preis aus.
Den Hauptpreis mit dem Gütesiegel „Bewegungsfreudige Schule NRW 2004“ wird die Antoniusschule in Essen-Freisenbruch erhalten. Als weiterer Preisträger wird die Bodelschwinghschule in Essen-Altendorf ausgezeichnet. Beide Schulen haben neben dem Sportunterricht viele weitere Angebote für Bewegung, Spiel und Sport verankert, um neben der Gesundheit auch die Lern- und Leistungsfähigkeit der Kinder zu fördern.
Die Preisverleihung wird am 28. Januar im Düsseldorfer Landtag stattfinden. Mitglieder der Jury, die die Schulen ausgewählt haben, sind das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW, das Ministerium für Schule, Jugend und Kinder NRW, der Landes Sport Bund NRW, der Gemeindeunfallversicherungsverband (GUVV) Westfalen-Lippe, der Rheinische GUVV, die AOK Westfalen-Lippe und die AOK Rheinland.
28.01.2005 / Bericht im WDR in der Aktuellen Stunde um 18.50 Uhr und 21.45 Uhr
Bewegliche Schüler: Essener und Herner Schule werden für Sportangebote ausgezeichnet
Still sitzen und zuhören - so sah Schule vor gar nicht allzu langer Zeit noch aus. Kinder mit Bewegungsdrang im Unterricht galten als Zappelphilippe und Störenfriede. Allmählich aber hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es eher schadet, den natürlichen Bewegungsdrang zu unterdrücken. Und man weiß noch mehr: Bewegung, im Unterricht gezielt eingesetzt, kann für besseres Lernen sorgen. Um das zu fördern, wurde ein Landes-Wettbewerb gestartet und heute sind im Düsseldorfer Landtag die Schulen geehrt worden, die Bewegung besonders sinnvoll zum Wohle der Schüler einsetzen. 200 Schulen haben daran teilgenommen und unter den Preisträgern sind auch zwei Schulen aus dem Ruhrgebiet: die Antoniusschule in Essen und die Hauptschule Jürgens Hof in Herne.
"Kinder zum Olymp"
Bundesweiter Schulkooperationswettbewerb und Jugendbildungsinitiative der Kulturstiftung der Länder in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank Stiftung
Im Oktober 2004 hat die Kulturstiftung der Länder alle Schulen in der Bundesrepublik eingeladen, sich zu beteiligen.
Hierbei geht es um Kooperationsprojekte mit einer Kulturinstitution, einem Künstler oder einer Künstlergruppe, die Schülern einen Einblick in die kulturelle Praxis vermitteln.
Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, sich im Rahmen eines solchen Projekts mit kreativen Beiträgen einen Zugang zu Kunst und Kultur zu schaffen.
Die Antoniusschule hat sich mit dem Titel an diesem Wettbewerb beteiligt.
Über 800 Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich dazu gemeldet.
Anfang Mai kam der Bescheid aus Berlin, dass wir uns mit unserem Projekt für die Endausscheidung qualifiziert haben!
"Liebe Teilnehmer am Wettbewerb KINDER ZUM OLYMP!,
wir freuen uns sehr, Ihnen heute mitteilen zu können, dass Sie mit Ihrem Projekt die Endauswahl des Wettbewerbs KINDER ZUM OLYMP! erreicht haben. Herzlichen Glückwunsch!"
Wir freuen uns sehr!
Das Erreichen der Endausscheidung ist natürlich eine tolle Bestätigung und große Anerkennung unseres Projektes, der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Künstler Daniel Bazanta, unserer musischen Förderung der Kinder und unserer ganzen schulischen Arbeit!
Die Preisverleihung an die Gewinner-Gruppen hat am 10. Juni 2005 in Potsdam stattgefunden.
Beim EssenMarathon am 9.10.2005, der diesmal mitten in die Herbstferien fiel, waren wir zum dritten Mal dabei.